Rovi Lucca

Eine Marke, die Wurzeln schlägt...

Manche Stimmen klingen leise und doch unverkennbar.

Rovi Lucca ist eine solche Stimme. Sie ruft nicht. Aber sie bleibt.

Michael Jondral hat sie vernommen – nicht laut, nicht fordernd, sondern wie ein Ton, der lange nachklingt, weil er etwas in uns anspricht, das wir längst kannten.

Nicht aus einem Trend. Sondern aus einem Gefühl für Echtheit.

Gegründet von Bradley Seymour und Fabrizio Taliani, steht Rovi Lucca für Authentizität an einem Ort, der tatsächlich existiert: dort, wo Zypressen gen Himmel ragen, der Duft von Stein und fruchtbarer Erde die Sinne betört und Terrakottatöne keine gestalterische Spielerei sind, sondern Jahrhunderte in sich tragen.

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Die Gärten Luccas als Inspiration

Die Gärten von Lucca entstanden nicht durch Zufall, sondern sind das Ergebnis von Maß, Geduld und Respekt.

Weder wild noch völlig gezähmt, sondern kultiviert mit jener subtilen Zurückhaltung, die so typisch ist für die italienische Kultur des Schönen.

Sie atmen Stille, Struktur und Leben in perfekter Harmonie. Jeder Pfad, jede Mauer, jeder Schattenwurf scheint von einem Feingeist erdacht.

Wer durch diese Gärten wandelt, wird nicht einfach nur inspiriert – er wird erinnert.

Erinnert an das Wesenhafte, das stets im Stillen ruht. Daran, dass Maß kein Zwang ist, sondern die wahre Befreiung; dass Eleganz nicht von lautem Getöse lebt, sondern von einer inneren Gelassenheit.

Und genau diese Haltung bringt Rovi Lucca zurück in den Alltag – Ein Kleidungsstück, das uns nicht auffordert, sondern begleitet.

Kleidung, die mehr erzählt als sie zeigt

Die aktuelle Kollektion von Rovi Lucca ist kein Stilkonzept, sondern mehr eine Erzählung. Wie ein fein skizziertes Tagebuch, das historische Einflüsse aufgreift und neu interpretiert.

Inspiriert von jenen legendären Gärten, die einst Elisa Napoléone Baciocchi gestalten ließ, vereinen sich hier Reduktion, Bedacht und handwerkliche Sorgfalt.

Das „Garden Jacket“ aus englischer Baumwolle verzichtet bewusst auf Effekte. Es ist durchdacht konstruiert, funktional in den Details, und gewinnt mit jedem Tragen an Charakter. Die kontrastierenden Taschen setzen dezente Akzente, der Schnitt ist ausgewogen, klar und angenehm zu tragen.

Auch das „Garden Blazer“ aus irischem Leinen folgt diesem Prinzip: ein Kleidungsstück mit zurückhaltender Eleganz – nicht gemacht für den großen Auftritt, sondern für den richtigen Augenblick.

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Die „Garden Shorts“, ebenfalls aus irischem Leinen, greifen diese Idee auf – tragbar, nicht beliebig, wie gemacht für einen Nachmittag im Schatten eines alten Zitronenbaums. Die dazugehörige „Core Garden Pant“ aus Baumwolle wirkt wie die logische Verlängerung dieses Gedankens.

Der „Garden Bucket Hat“ ist nicht modisch – er ist sinnvoll. Eine Silhouette, wie man sie von alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen kennt, überführt in neues Material. Und wer Platz braucht für Gedanken oder eine Decke im Park: „The Garden Tote Blanket“ ist genau das – funktional, aber mit Haltung.

Keine dieser Kleidungsstücke schreit nach Aufmerksamkeit. Sie wirken wie Objekte, die aus einer anderen Zeit gefallen sind – nicht aus Nostalgie, sondern aus Beständigkeit.

Wie kombiniert man Rovi Lucca?

Am besten, indem man es nicht erklärt.

Ein Denim oder Leinen Shirt von Borriello oder Finamore darunter – getragen, nicht gestylt. Eine ungefütterte Tuchhose oder eine Chino, die nicht neu aussieht, sondern vertraut.

Mehr braucht es nicht. Und alles andere wäre zu viel.

Stilistisch bewegt sich Rovi Lucca zwischen Post-Ivy und japanischem Purismus, verbunden durch die Erdung eines toskanischen Nachmittags.

Kein Look für Effekte. Kein Look für Aufsehen.

Ein Look zum Leben.